Am Samstagabend entfachten fünf Jugendliche im Schrebergarten der Eltern eines der Jungs ein Feuer in einer sogenannten «Feuerschale». Sie verwendeten dafür Benzin.
In der Folge griff das Feuer auf den Benzinkanister über und setzen diesen in Brand. Mit der Absicht, das Feuer zu löschen, warf einer der Jugendlichen den Kanister in ein Wasserfass. Doch damit wurde das Feuer nicht gelöscht, sondern griff auf das neben dem Fass stehende Gewächshaus über.
Als das Gewächshaus brannte, riefen die Jugendlichen den Notruf an. Die aufgebotene Polizeipatrouille konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle bringen, schreibt die Kantonspolizei.
Später traf die Feuerwehr mit 10 Angehörigen ein und kühlte die Brandstelle zusätzlich.
Der Fall wird nun von der Jugendanwaltschaft geprüft und daraus ergeben sich allenfalls Folgen für die beteiligten Jugendlichen.