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Uznach
30.11.2024
30.11.2024 06:48 Uhr

A15: Warum das Volk NEIN sagte

Plakate von A15-Gaster-Gegnern. Welche Argumente den Ausschlag für die Ablehnung gaben, soll gfs.bern für Uznachs Gemeinderat herausfinden. (Archivbild)
Plakate von A15-Gaster-Gegnern. Welche Argumente den Ausschlag für die Ablehnung gaben, soll gfs.bern für Uznachs Gemeinderat herausfinden. (Archivbild) Bild: Markus Arnitz, Linth24
Nach dem Nein zum A15-Gaster-Beitrag will der Uzner Gemeinderat per Nachanalyse eruieren, welche Argumente dazu führten und welche Schlüsse für die Verkehrsplanung zu ziehen sind.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Uznach haben am Sonntag, 24. November 2024, in der Urnenabstimmung eine Kostenbeteiligung an der regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) abgelehnt. Diese Entscheidung führt dazu, dass die geplante Umfahrung von Uznach nicht realisiert werden kann.

Nachanalyse bei Stimmbevölkerung durch gfs.bern

Um ein besseres Verständnis für die Ablehnung zu gewinnen und um Erkenntnisse für die zukünftige Verkehrsplanung zu sammeln, hat der Gemeinderat beim Umfrageinstitut gfs.bern eine Nachanalyse in Auftrag gegeben.

In den kommenden Wochen wird eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Die Einladung zur Umfrageteilnahme erfolgt schriftlich. Es werden alle Haushaltungen mit stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern angeschrieben.

Was zum Nein führte und wie weiter vorzugehen ist

Mit der Umfrage soll in Erfahrung gebracht werden, welche Argumente zur Ablehnung des Projektes führten und welche Erwartungen hinsichtlich des weiteren Vorgehens bestehen. Dies erfolgt im Bewusstsein, dass sich nach dem Nein zur RVS grössere bauliche Massnahmen und/oder Umfahrungsprojekte bis auf weiteres nicht realisieren lassen. Ein neuer Planungsprozess kann frühestens ab 2029 im Rahmen des 19. Strassenbauprogramms angestossen werden.

Gemeinderat Uznach / Linth24