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Schänis
02.10.2024

Zweikampf um Gemeinderat

Martin Hämmerli (FDP) und Thomas Büsser (SVP) wollen wieder in den Gemeinderat von Schänis.
Martin Hämmerli (FDP) und Thomas Büsser (SVP) wollen wieder in den Gemeinderat von Schänis. Bild: zvg
Nach den «Erdrutsch-Wahlen» in Schänis bleibt noch ein Sitz unbesetzt. Dafür kandidieren je ein Mann der FDP und der SVP.

Thomas Büsser (SVP) und Martin Hämmerli (FDP) kämpfen als bisherige, aber im ersten Wahlgang nicht bestätigte Gemeinderäte, um den letzten offenen Sitz im Schäner Gemeinderat.

Hämmerli und Büsser sind die einzigen Kandidaten, die sich bis zum Meldeschluss vom Montagabend registriert haben. Damit kommt es am 24.November zur Urnenwahl.

Kopf-an-Kopf-Rennen

Thomas Büsser (SVP, bisher) erreichte im ersten Wahlgang mit 643 Stimmen das sechstbeste Ergebnis. Aber weil er das absolute Mehr verpasste, reichte es nicht zur Bestätigungswahl. Mit 10 Stimmen knapp hinter ihm platzierte sich Martin Hämmerli (FDP). Es dürfte also ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen am 24.November werden.

Nicht mehr zur Wahl antreten wird der im ersten Wahlgang abgestrafte bisherige Gemeinderat Patrick Anghern (SVP). Er erreichte nur den letzten Platz und zog mit seinem Verzicht auf den zweiten Wahlgang die Konsequenzen.

Auch nicht mehr antreten wird Ivo Hegner (SVP) der als Neukandidat im ersten Wahlgang ebenfalls weit abgeschlagen  war.

Vier von sechs sind neu

Unabhängig davon, ob es Thomas Büsser oder Martin Hämmerle schaffen. Der Neugewählte wird auf einen fast vollständig erneuerten Gemeinderat treffen.

Denn vom alten Gemeinderat bleibt nur Simon Schoch (Parteilos) übrig. Neu gewählt sind demgegenüber Rafael Konrad (Mitte), Vroni Seliner (Parteilos), Erich von Ah (Mitte) und Christoph Gmür (Parteilos).

Mario Aldrovandi, Linth24