Das mit Spannung erwartete Derby im Playoff-Viertelfinal zwischen den Jona-Uznach Flames und Red Devils March-Höfe hielt alles, was es versprach: Spektakuläre Spiele mit vielen Toren und knappen Resultaten, ein Showdown im Entscheidungsspiel, drei Mal grosse Publikumskulisse mit aufgeheizter Stimmung und allem voran gutes Unihockey.
Playoff-Spektakel mit jeweils über 500 Zuschauern
«So etwas habe ich selbst in der NLA nur wenige Male erlebt», zeigt sich Flames-Coach Dominik Heller nach dem gewonnen Playoff-Spektakel auch am Tag danach noch bewegt und meint damit die Derby-Atmosphäre vor jeweils über 500 Zuschauern.
Tatsächlich kochte schon am Freitag die enge Mehrzweckhalle Altendorf fast über, als es für die Devils bereits um alles oder nichts ging. Entsprechend konsequent traten sie auf, während sich die Flames im ersten Drittel verhältnismässig einfach erwischen liessen. Daraus resultierte zwischenzeitlich ein Dreitore-Vorsprung für March-Höfe, den die Flames zwar noch bis zum 6:7 wettmachen, das Spiel aber nicht mehr drehen konnten. Es war der Ausgleich der Viertelfinalserie und das Entscheidungsspiel am Sonntag Tatsache.