Das erste Drittel startete auf beiden Seiten verhalten, weshalb die erste zählbare Aktion des Spiels erst nach sieben Minuten stattfand. Nach einem wunderbaren Kombinationsspiel versorgte Ramon Zimmermann den Ball im Netz. Kurz darauf musste Jan Broder nach einem Stockschlag in die Kühlbox. Keine 30 Sekunden später war das Boxplay der Flames geschlagen und es stand 1:1.
Die Reaktion der Flames liess aber nicht lange warten. Henry Mattsson umging mit gekonnter Ballführung einen Spieler und netzte zum 2:1 ein. Kurz vor Ende des ersten Drittels musste sich Marco Mangia nochmals geschlagen geben, womit die beiden Teams mit einem 2:2 in die Pause gingen.
Entscheidende Wende für Flames im zweiten Drittel
Die Appenzeller erwischten den besseren Start in das zweite Drittel. Julian Alder brachte Appenzell mit einem Doppelschlag mit 2:4 in Führung. Mit viel Fingerspitzengefühl verhinderte Cyrill Zimmermann einen weiteren Gegentreffer als er den Ball mit seinem Stock von der Linie klärte. Gegen Ende des zweiten Drittels spielten die Flames stark auf. Die erste Linie rund um Broder, Federli und Zimmermann sorgte innerhalb von vier Minuten und drei Tore für die Wende im Spiel. Die Gastgeber konnten mit einer knappen Führung von 5:4 in die zweite Pause.
Das letzte Drittel war geprägt von spannenden Aktionen der Flames und viel Körpereinsatz. Philipp Köpfli sorgte mit grossem Durchsetzungsvermögen und feiner Klinge in der fünften Minute des dritten Drittels für das 6:4. Als dann Mike Zahner aufgrund von überhartem Körpereinsatz eine 2+2 Strafe erhielt, konnten die Flames im Powerplay zum 7:4 Schlussstand erhöhen.
Nächsten Freitag spielt das Team Herren 1 auswärts gegen den letztjährigen Halbfinalist Glattal Falcons und am Sonntag zu Hause im Grünfeld um 17:00 Uhr gegen Bülach.