Täglich werden wir mit Informationen und Filmbeiträgen im TV über kriminelles Verhalten im Ausland eingedeckt, so dass man glauben könnte, unter der 8,7 Millionen Schweizerbevölkerung gäbe es nur Gutmenschen. Wer genauer hinschaut, erkennt, dass das nicht stimmt. Hie und da gelangen aber auch Berichte über Verbrechen aus Nachbarkantonen bis ins Glarnerland, dank der Linth24.
Zum Beispiel hat im Kanton Aargau ein 57-jähriger Mann mit einem Messer seine Ehefrau und deren Schwester getötet. Die Polizei konnte bei ihrem Eintreffen die Tatwaffe sicherstellen und den Täter festnehmen. Der Kosovare war wegen häuslicher Gewalt bei den Behörden aktenkundig. Die Staatsanwaltschaft beantragt deshalb 20 Jahre Knast und 15 Jahre Landesverweis.
Im Kanton Zürich erstach ein 53-jähriger Serbe seine Frau vor seinen beiden Kindern. Auch hier konnte die Polizei beim Eintreffen die Tatwaffe und den Täter in Gewahrsam nehmen. Das Bezirksgericht verurteilte den Mörder zu 11 Jahren Gefängnis und 10 Jahren Landesverweis.
In beiden Fällen könnten wir Schweizer zufrieden sein, weil zwei Mörder weniger unter uns sind und nach der Entlassung die beiden Ausländer ausser Land müssen.
Leider hat es aber einen bitteren Nachgeschmack, denn eine Garantie gibt es ja keine für die tatsächliche Durchsetzung, weil oft Verteidiger mit Zwischengutachten die Täter zu entlasten versuchen und das Opfer zum Täter machen. Dabei wird auch für viele sehr unverständlich der Volkswille missachtet. Solche Zwischenberichte bleiben uns meistens vorenthalten.
Für eine weitere Enttäuschung sorgen die Gefängniskosten, denn darüber wissen die wenigsten Schweizer und Schweizerinnen Bescheid. Derartige Aufenthalte sind sehr kostenträchtig, je nach Haft- oder Vollzugsform kostet ein Tag 250 bis 350 Franken.
Demnach betragen die Knastkosten für die 20 Jahre (7300 Tage) des Kosovaren 1,8 bis 2,5 Mio. Franken und für die 11 Jahre (4015 Tage) Knast des Serben liegen die Kosten zwischen 1 und 1,4 Mio. Schweizer Franken. Wenn die Verurteilten arbeiten müssen wie z.B. in der JVA Pöschwies, dann erhalten sie noch ein Taschengeld zwischen 9 und 31 Franken. Die Zeiten, als es nur Wasser und Brot gab, sind leider längst vorbei.
In der gesamten Schweiz sind jährlich 6500 Männer und 400 Frauen in einem der vielen Gefängnissen oder Anstalten. Im Durchschnitt sind 4400 Vollzeitstellen nötig, um alles im Griff zu halten.
Die Gesamtkosten für die ganze Schweiz können nicht publiziert werden, weil jeder Kanton selbst abrechnet, aber bis zu eine Milliarde Franken pro Jahr dürfte das die Schweiz kosten.
Solche Informationen und Zahlen werden von Bundesbern ungern an die Öffentlichkeit gegeben, weil aus den Statistiken hervorgeht, dass 70 Prozent aller Gefängnisinsassen Ausländer oder Schweizer mit einem Migrationshintergrund sind.
Solche Tatsachen werden gerne totgeschwiegen vor dem 27. September 2020, denn das könnte ja der Begrenzungsinitiative zu viel Aufwind geben.