Anfangs Mai 2019 traf der Zyklon Fani mit über 200 km/h auf die indische Ostküste und hat in der Gegend um die Stadt Puri grosse Schäden verursacht. Trotz grossflächiger Evakuierung sind mehrere Tote und zahlreiche Verletzte zu beklagen. Ein grosser Teil der Infrastruktur wurde beschädigt, einfache Behausungen und eine Vielzahl der für das Einkommen der Region wichtigen Fischerboote sind unbenutzbar. Die fehlende Stromversorgung verunmöglicht zudem die Kühlung der Fischfänge.
Ebenfalls Schaden genommen hat das von der Rapperswiler Stiftung Usthi betriebene Schulgebäude in Penthakata, ein Dorf in der Nähe von Puri.
Zusammen mit lokalen Partnern versorgt die Stiftung Usthi die betroffenen Menschen mit den nötigen Lebensmitteln, warmen Mahlzeiten und Material zum Schutz vor Regen und Hitze. Um den Schulunterricht möglichst rasch wieder aufnehmen zu können, hat die Instandsetzung der Infrastruktur auf dem Campus nebst der Versorgung der betroffenen Kinder und Erwachsenen Priorität.
Damit die Stiftung Usthi ihre humanitäre Hilfe in Penthakata wahrnehmen kann, ist das Hilfswerk dringend auf Spenden angewiesen. Die Regierung hat 10'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen und bringt damit die Solidarität der St.Galler Bevölkerung mit den betroffenen Menschen an der Ostküste Indiens zum Ausdruck.