Welchen Bezug haben Sie zu Rapperswil-Jona? Man kann Sie auf alle Fälle jeweils an der Premiere des Circus Knie sehen.
Wir haben in Rapperswil-Jona viele schöne Konzerte geben dürfen und das Publikum war immer richtig toll. Mit der Familie Knie verbindet mich zudem seit den 70er-Jahren eine wunderbare Freundschaft. Wir spielten damals regelmässig im «Mascotte» in Zürich, während der Zirkus gegenüber am Bellevue gastierte.
Sie stehen seit über fünfzig Jahren auf der Bühne und erfreuen sich einer grossen Popularität. Es wird Sie sicher besonders freuen, dass auch junge Leute Ihre Konzerte besuchen.
Selbstverständlich freuen wir uns über Publikum jeden Alters. Es ist nach so vielen Jahren befriedigend, wenn man Jüngere, die wenig Bezug zu Big Band haben, begeistern kann. Besonders freut mich, dass diese jungen Leute in der Regel dann auch wieder kommen, wenn sie uns einmal gehört haben.
Wie aktiv sind Sie auf Social Media, um gerade die Jungen anzusprechen?
Auf Social Media aktiv zu sein gehört heute natürlich dazu. Sicherlich könnten wir in dem Bereich aber noch einiges mehr tun.
Was macht Pepe Lienhard am liebsten, wenn er nicht auf der Bühne steht?
Gemeinsam mit meiner Frau verbringe ich gerne und viel Zeit in unserem schönen Bauernhaus mit Garten. Ich kümmere mich dann um die Hühner und gehe mit unserem Hund «Garou» spazieren. Draussen in der Natur zu sein ist für mich ein wichtiger Ausgleich.