Wieviele Annas kennen Sie? Wie sympathisch sind sie Ihnen so im Schnitt? Geben Pierres bessere Väter, Ehe-Männer oder Manager ab? Würden Sie sagen, Sie könnten Vincent als Namen empfehlen oder gab es da diesen einen, der den Namen selbst für einen Hund verdorben hat? Wie wär’s mit Claude oder klingt das zu sehr nach «Klo»? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Elisabeth und einer Françoise? … Egal – Hauptsache, keiner tauft sein Kind Adonas oder gar Athena!
Eigentlich wäre ja ein entspannter Abend unter engsten Freunden mit exotischem Essen geplant gewesen, doch dann kollidierte alles mit diesem einen Vornamen.
Mehrfach verfilmtes und ausgezeichnetes Stück
Seit seiner Uraufführung im Oktober 2010 in Paris gilt «Der Vorname» (Le Prénom) von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière bereits als moderner, französischer Klassiker und wurde nicht nur in viele Sprachen übersetzt, sondern auch mehrfach verfilmt und ausgezeichnet.
Nach zweijähriger Pandemiepause steht das Theater Weissglut unter der Regie von Michi Rüegg mit einer Extraportion angestauter kreativer Energie endlich wieder auf der Bühne und verspricht einen fulminant witzigen Abend … zumindest für sein Publikum.