In der Schweiz ist das Volk der Chef. Es hat das letzte Wort. So geschehen am 13. Februar, als die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein neues Mediengesetz mit fast 55 Prozent Nein-Stimmen versenkten. Sie sagten Nein zu höheren Subventionen für die Print- und Online-Medien sowie für den Presserat und IT-Projekte einer Branche, die längst im digitalen Zeitalter angekommen ist. Das Volk stoppte den Bundesrat und das Parlament, die dieses Gesetz wollten. Das ist der Sinn und Zweck der direkten Demokratie.
Die Vorstösse – und was sie taugen
Doch was tut dieses Parlament? Es spuckt auf den Volksentscheid und bringt zahlreiche neue Vorstösse zur Medienförderung. Es hagelt nur so von Sabotageanschlägen auf die direkte Demokratie. Wir zeigen, wer die Saboteure sind und was sie wollen: