Das hatten sich die Akteure des TSV Jona anders vorgestellt. Nach einem guten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen, folgten dieses Wochenende zwei Niederlagen. Dabei war die Niederlage am Samstag gegen Volley Amriswil noch verkraftbar. Die Überflieger aus dem Thurgau gaben sich keine Blösse und fertigten die Joner in drei Sätzen klar ab. «Amriswil hat wirklich gut gespielt», sagte auch Jona-Trainer Dalibor Polak nach dem Spiel. Jona vermisste in diesem Spiel vor allem einen guten Angriff über die Diagonalposition.
Unerklärlich nervös im ersten Durchgang
Besser machen wollte es der TSV Jona am Heimspiel vom Sonntag gegen Volley Schönenwerd. Gegen die Solothurner rechnete man sich im Vorfeld eher Chancen aus als noch gegen Amriswil. Das Spiel begann ausgeglichen, wobei sich Schönenwerd im ersten Durchgang bis zum 17:17 immer leicht in Vorsprung halten konnte. Dann brachte ein Ass von Jona-Zuspieler Filip Habr den TSV in Führung. Mit guter Arbeit am Block war Jona beim Stand von 22:20 in einer guten Position den Satz zu beenden. Das Heimteam zeige sich aber unerklärlich nervös und liess den Gegner wieder herankommen. Schönenwerd nutzte die Gelegenheit und sicherte sich den ersten Satz mit 23:25.
Ausgleich im zweiten Durchgang
Mit Filip Habr am Service startet Jona gut in den zweiten Durchgang. Schönenwerd wurde auf Distanz gehalten. Dies, weil Jona nun viel besser aufschlug und den Gegner mit schnellen Angriffen durch die Mitte bearbeitete. Die zweitweise komfortable Führung von fünf Punkten konnten die Gäste aber bis zum 20:19 beinahe wettmachen. Jona lieferte für einen Moment zu wenig Angriffspunkte, fand aber rechtzeitig wieder auf die richtige Spur zurück. Mit 25:21 konnte das Spiel nach Sätzen ausgeglichen werden. Es sollte der einzige Satzgewinn für Jona an diesem Wochenende bleiben.