Mit dem FLUX wird seit 15 Jahren ein Schweizer Verkehrsknoten ausgezeichnet, der den Fahrgästen das Reisen möglichst angenehm macht, der aus betrieblicher Sicht überzeugt und in den letzten Jahren erneuert wurde. Und dieses Jahr geht die grosse Ehre an die Stadt Rapperswil-Jona. Und zwar für den Neubau des Bahn- und Busbahnhofs in Jona (siehe Video).
Preis bedeutet sehr viel
Für die Stadt Rapperswil-Jona bedeutet diese Nominierung sehr viel. «Wir haben in der Nominationsphase gewusst, dass wir unter die ersten Drei gekommen sind, aber Grindelwald, mit ihrem Terminal, hatte die Messlatte sehr hoch gesetzt,» erklärte Rapperswil-Jonas Bauchef Christian Leutenegger gegenüber Linth24. Um so glücklicher war das ganze Team dann, als die Rosenstadt für das Bauwerk «Bahnhof und Busbahnhof» den ersten Platz gewonnen hat. «Für uns, insbesondere aber auch für Marcel Gämperli, unseren Baumeister, der in diesem Projekt sehr stark mitgewirkt hat, freue ich mich unwahrscheinlich, dass wir diese Ehrung erhalten haben», so ein überglücklicher Bauchef.
Intensives Prodzedere
Die Jury aus neun Schweizer ÖV-Experten trifft ihre Auswahl jedes Jahr nach einem anderen Themenschwerpunkt. 2021 begutachtete sie 43 Verkehrsknoten, die dazu beitragen, dass der öV gegenüber dem Individualverkehr an Attraktivität gewinnt. Ausgezeichnet wird jeweils die Standortgemeinde. Den Mobilitätspreis FLUX 2021 kann die Stadt Rapperswil-Jona für den Neubau des öV-Knotens Jona entgegennehmen.