Thomas Hofstetter präsentierte Bericht und Antrag des Stadtrats zum Budget 2019. Er erwähnte dabei die Umstellung auf das neue St. Galler Rechnungslegungsmodell (RMSG). Dadurch ist ein neuer, viel umfassenderer und einheitlicher Kontenrahmen gegeben. Aufgrund des neuen Kontenrahmens ist ein direkter, aussagekräftiger Budgetvergleich mit dem Vorjahr allerdings nur schwer bzw. teilweise nicht möglich. Thomas Hofstetter präsentierte auch die Eckpunkte des Budgets 2019 und erwähnte in diesem Zusammenhang die positive Entwicklung der Steuereinnahmen. Die CVP nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die städtischen Finanzen kerngesund sind und auch in Zukunft mit steigenden Steuereinnahmen gerechnet werden kann. Die Mitglieder genehmigten daher das Budget 2019, mit der vorgeschlagenen Steuerfuss-Reduktion von 4% auf neu 76%, diskussionslos und einstimmig.

Der Bericht und Antrag für den Baukredit für die Renaturierung der Trockenplätze und einen öffentlichen Seezugang im Lido entfachte eine intensive Diskussion. So vertraten einige Mitglieder die Meinung, die prognostizierten Baukosten von Fr. 1'055'000.— seien etwas gar hoch. Auch die fehlenden sanitären Einrichtungen gaben Anlass zu Fragen. Der Kredit von Fr. 1'055'000.— wurde in der anschliessenden Abstimmung dann aber einstimmig genehmigt.

Der Bericht und Antrag für einen Rahmenkredit in der Höhe von Fr. 1'100'000.— zur Umsetzung von Fuss- und Veloverkehrsmassnahmen wurde ebenfalls einstimmig gutgeheissen. Verschiedene Mitglieder äusserten aber ihren Unmut über die fehlenden Veloabstellplätze beim neuen Bahnhof Jona.