Jim Hanson (Liam Neeson) lebt als Rancher im US-mexikanischen Grenzgebiet Arizonas. Er hat schon bessere Zeiten gesehen. Seine Frau ist vor kurzem gestorben und die Bank will seine Ranch verkaufen. Von einem Tag auf den anderen wird sein zurückgezogenes Leben auf den Kopf gestellt, als er Zeuge wird, wie eine Mutter (Teresa Ruiz) und ihr Sohn (Jacob Perez) versuchen – verfolgt vom mexikanischen Kartell – illegal über die Grenze zu flüchten. Bei einem Schusswechsel stirbt die Mutter und Jim nimmt sich widerstrebend des kleinen Miguel an. Mit dem brutalen Kartellboss Mauricio (Juan Pablo Raba) und korrupten Cops auf den Fersen, beginnt das ungleiche Duo eine Verfolgungsjagd quer durchs Land. Stück für Stück nähern sich der schweigsame Rancher und der Junge an und Jim schreckt vor nichts zurück, um sein Versprechen zu halten und den Jungen in Sicherheit zu bringen.
1A-Unterhaltung mit Liam Neeson
Nur wo Liam Neeson draufsteht, ist auch Liam Neeson drin. Und dann kann man sich als Genrefan traditionell im Grunde darauf verlassen, dass man 1A-Unterhaltung geboten bekommt, auch wenn der «Taken»-Star nunmehr stramm auf die 70 zumarschiert. Das trifft auch für den neuen Film von Eastwood-Schüler Robert Lorenz («Back in the Game») zu, in dem Neeson in einer echten Eastwood-Rolle an der Seite der schönen und starken Katheryn Winnick («Vikings») antritt, um seiner Fangemeinde genau das zu geben, worauf sie steht.