Derzeit stecken sich wieder mehr Personen mit dem Corona-Virus an. Überwiegend davon betroffen sind Personen, die sich (noch) nicht gegen Covid-19 haben impfen lassen. Das zeigen auch die Daten aus dem Kanton St.Gallen: Von März bis August 2021 wurden mehr als 10'000 Covid-19-Neuinfektionen registriert, 9900 erkrankte Personen waren nicht geimpft. Geimpfte sind vor einer Infektion also gut geschützt. Die Zahl der Personen in Spitalbehandlung ist in den letzten Wochen deshalb auch deutlich gesunken. Nur selten infiziert man sich trotz Covid-19-Impfung, aber dann fällt der Krankheitsverlauf praktisch immer wesentlich milder aus, als er dies ohne Impfung tun kann.
Impfquote von über 50 Prozent im Kanton
Bisher haben sich im Kanton St.Gallen rund 263'000 Personen mindestens einmal gegen Covid-19 impfen lassen. Das entspricht einer Quote von über 50 Prozent. Eine Impfung ist gerade mit den derzeit zirkulierenden Virusvarianten von hoher Bedeutung für den Gesundheitsschutz: Die neuen Virusvarianten sind ansteckender, als dies noch zu Beginn der Pandemie der Fall war. Dieser Umstand erzeugt Diskussionen auf nationaler Ebene, ob strengere Schutzmassnahmen wiedereingeführt werden müssen.
Normalisierung dank hoher Impfquote
Umso wichtiger ist es, dass die noch unentschlossenen Personen sich jetzt über die Covid-19-Impfung informieren und ihren Impfentscheid fällen. Je mehr Personen sich gegen Covid-19 impfen lassen, desto eher wird eine Normalisierung des öffentlichen Lebens möglich – ein Besuch ohne Massnahmen im Stadion, das Zelebrieren des Brauchtums an der OLMA, das Feiern im Sittertobel und das Tanzen in den St.Galler Clubs. Davon sind der Kanton St.Gallen, der FC St.Gallen 1879, die Olma Messen St.Gallen, das OpenAir St.Gallen, Nacht Gallen, der CSIO St.Gallen sowie das St.Gallen Symposium überzeugt.