Die Flamingos werden seit dem Vorfall nachts nicht mehr ins Freie gelassen. Der Verdacht, dass sich der Fuchs auf dem Gelände in einem eigenen Bau befindet,habe sich nicht bewahrheitet, sagte der Sprecher des Kinderzoos der Zeitung.
Rapperswil-Jona
01.05.2019
FUCHS TÖTETE 6 FLAMINGOS IM KINDERZOO

Wie die «Linthzeitung» schreibt, drang der Fuchs vor vier Wochen in den Zoo ein und tötete 6 der 24 Flamingos, die sich nachts im Freien befanden. Unterdessen habe der Kinderzoo Massnahmen ergriffen, um eine Wiederholung zu vermeiden.
Wie die Zooleitung vermutet, handelt es sich um ein Elterntier, welches für die Nachkommen auf Nahrungssuche war. Im Südquartier habe es viele Füchse, schreibt die Linthzeitung, auch weil dort viele Essensreste liegenbleibe oder Hundenäpfe im Freien stehen. Weil es sich dabei um kein Jagdgebiet handelt, könnten die Tiere nicht geschossen, sondern allenfalls eingefangen und umgesiedelt werden.