Eine dicke, braune Decke liegt zurzeit auf dem See in Rapperswil-Jona. Unmengen an Schwemmholz fanden ihren Weg in den Hafen. «Mit den Aufräumungsarbeiten wird nicht gewartet», teilt Bauchef Christian Leutenegger Linth24 mit. «Normalerweise fischt der Werkdienst turnusmässig alle ein bis zwei Wochen das angeschwemmte Holz aus dem See, doch bei solchen Mengen wird sofort und intensiv gearbeitet – das heisst, das ganze Schwemmholz wird morgen geräumt.» Die Situation werde vom Werkdienst auch weiterhin beobachtet und entsprechend darauf reagiert.
Vom See in die KVA
Dazu machen sich mehrere Leute vom Werkdienst entweder vom Boot oder vom Land aus an die Arbeit, um das Schwemmholz einerseits von Hand oder andererseits mithilfe des Boots rauszufischen. Anschliessend sammelt man das Holz dann in der Mulde für Altholz bei der OST und schliesslich wird es in der KVA verbrannt.
Muss und wird getan werden
«Natürlich ist dies gerade bei solchen Massen ein grosser und je nachdem kostenpflichtiger Aufwand, wie zum Beispiel im Winter mit der Schneeräumung – doch getan werden muss und wird es selbstverständlich trotzdem», versichert Bauchef Leutenegger.