Es ist eine herausfordernde Aufgabe, auf die sich die Organisatoren der Faustballabteilung des TSV Jona eingelassen haben. Die unsichere Entwicklung im Zusammenhang mit Covid-19 lässt im Hinblick auf die Weltmeisterschaft der Frauen im kommenden Juli einige Fragezeichen offen – insbesondere in Bezug auf die Zuschauer. «Ob mit oder ohne Zuschauer gespielt wird, werden wir sehen», sagt Karl Raymann, einer der Hauptinitianten der WM 2021. Er lässt sich durch die Ungewissheit nicht aus dem Konzept bringen und arbeitet mit seinen Mitstreitern vom Organisationskomitee mit Hochdruck auf eine Durchführung der Titelkämpfe hin. Dazu wurden verschiedene Szenarien erstellt. «Wir sind nach wie vor überzeugt, dass die WM im Juli ausgetragen werden kann», zeigt sich Raymann positiv gestimmt.
Man befindet sich auf Kurs
Sein Optimismus kommt nicht von ungefähr. Trotz der schwierigen Voraussetzungen befindet man sich mit den Vorbereitungsarbeiten auf Kurs. Die Infrastruktur im Grünfeld lässt keine Wünsche offen und dank der Bereitschaft von bewährten Vereinsmitgliedern zur ehrenamtlichen Tätigkeit ist man im Hintergrund breit abgestützt und für alle Eventualitäten gerüstet.
Crowdfunding-Aktion lanciert
Auch in finanzieller Hinsicht ist die Basis für eine erfolgreiche WM gelegt. Ein Grossteil des Gesamtbudgets konnte dank der Zusicherung von Sponsoringgeldern abgedeckt werden. «Es fehlen uns allerdings noch einige Franken, um eine unvergessliche WM präsentieren zu können», hält Karl Raymann fest. Um den restlichen Einnahmeposten zu generieren, haben die Veranstalter der WM 2021 in Rapperswil-Jona auf lokalhelden.ch ein eine Crowdfunding-Aktion lanciert. Die Details dazu und die Möglichkeit zu spenden sind unter folgendem Link zu finden: www.lokalhelden.ch