Auf Anfrage schreibt der neue Bauchef der Stadt, Christian Leutenegger, an Linth24, «die technische Ausrüstung des offenen Eisfeldes» im Lido sei in einem «schlechten Zustand». In der vergangenen Saison habe sich sein Zustand «erheblich» verschlechtert. Die Anlage habe letzten Winter «trotz grössten Anstrengungen keine normale Benutzung mehr zugelassen», weshalb sie schon im Februar abgestellt worden sei. Die Kälte-Zuleitungsrohre würden «im weichen Untergrund versinken». Es werde mehr Kälte in den Boden anstatt in die Eiskühlung abgegeben. Entsprechend hoch sei der Energiebedarf der Anlage. Zudem sei die Bodenplatte des Eisfeldes in schlechtem Zustand, was zu Niveaudifferenzen und Rissbildung geführt habe.
Eisfeld kaum mehr nutzbar
Das offene Eisfeld kann nur noch als Notlösung betrieben werden. Zurzeit werde, so Stadtrat Leutenegger, mit Spezialisten eine «rasch realisierbare Option für eine Übergangslösung» geklärt. Man prüfe verschiedene Varianten bezüglich «rascher Realisierbarkeit, Betrieb und Energiebedarf». Die Stadt wolle das Eisfeld für kommende Saison nochmals öffnen. Gleichzeitig werde eine dauerhafte Lösung im Rahmen der Sportstättenplanung entwickelt.