Auf seiner Website bittet das Zweithandbistro «inä» die Bürgerinnen und Bürger um eine kleine Spende, um weiterhin während der Pandemie überleben und zu einem späteren Zeitpunkt wieder Gäste empfangen zu können.
Herzprojekt weiterhin erhalten
Die Inhaber teilen mit, dass die fehlenden Einnahmen vom ersten und zweiten Lockdown massiv schmerzen. «Um unser Herzprojekt, das vor der Krise bei Locals wie bei Auswärtigen etablierte und beliebte Zweithandbistro erhalten zu können, braucht es nun eure Unterstützung», steht auf der Website geschrieben. Es zähle nun jede Hilfe, um die Mitarbeitenden weiterhin im «inä» beschäftigen zu können und um die Gastgeberqualitäten und die besondere und ungezwungene Atmosphäre wie gehabt in einem schönen Raum und Ort anbieten zu können.
Das «inä» ist kein gewöhnliches Bistro: Nebst Speis und Trank können jegliche Gegenstände, welche sich in der Beiz befinden, von interessierten Gästen gekauft werden. Sei dies ein Tisch, Besteck, Teppich, Lampen – was immer der Kunde begehrt, darf er auch kaufen.
Gönnerkonto eröffnet
Ab sofort steht ein Gönnerkonto zur Verfügung, zu welchem die Angaben auf der Website zu finden sind. Mit dem gespendeten Geld versuche man, Liquidität zu wahren, um eingehende Rechnungen weiterhin begleichen zu können. Ausserdem wolle man, wenn der ganze Spuk vorbei ist, wieder in gewohnter Qualität weiterfahren und für die Gäste da sein, so die Inhaber.
Jede Einzahlung werde mit einem kleinen, persönlichen Dankeschön beantwortet. Ausserdem werden alle Gönnerinnen und Gönner zu gegebenem und erlaubtem Zeitpunkt zu einem Wiedersehens-Fäschtli mit Live-Musik, Speis und Trank eingeladen.