Die Unterschriftensammlung gegen das neue Feuerschutzreglement, das am 1. März 2021 in Kraft treten soll, ist praktisch abgeschlossen. «Es wird deutlich über 500 Unterschriften geben», sagt Peter Hunziker von der «IG SicheRheJt-mit-Zukunft». Und auch Martin Stöckling, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, sagt gegenüber der Linth-Zeitung: «Ich gehe davon aus, dass das Referendum zustande kommt.»
Die IG hat eigentlich noch bis 12. Februar Zeit, die nötigen 500 Unterschriften zu sammeln, 700 können bereits jetzt amtlich geprüft werden. Das Ziel sei es, möglichst viele zusammenzubekommen, so Hunziker. «Vielleicht bringen wir 800 zusammen, vielleicht auch 1000.»
Nur noch Statistenrolle
Bei der Beanstandung der IG geht es um die grundsätzlichen Aufgaben im neuen Feuerschutzreglement der Stadt, welche nicht geregelt werden und einige bestehende Aufgaben und Kompetenzen nach unten delegiert. Die auf acht Mitglieder vergrösserte Kommission nehme nur noch eine Statistenrolle ein.
Dahinter steckt aber eine ganz andere Geschichte: ein Knatsch zwischen dem Kommando und sechs Feuerwehrleuten (Linth24 hat berichtet). Der Abstimmungstermin ist noch offen, muss aber bis im November 2021 vollzogen sein.