Am Samstag verlieren sie in Bülach verdient mit 3:6 (1:2; 1:3; 1:1). Im Spiel vom Sonntag zuhause gegen den UHC Herisau gewinnt Jona-Uznach ebenso verdient mit 2:1 (0:1, 1:0, 1:0).
Floorball Bülach erklärte das Spiel gegen die Flames zum Weihnachtsspiel und bot seinen Zuschauern einiges: Freien Eintritt, Samichlaus und Schmutzli, aufwendige Dekoration, gratis Glühwein, Tombola. Eigentlich hätte es ja gepasst, dass Bülach den Gästen auch auf dem Spielfeld Geschenke verteilt hätte. Dazu kam es leider jedoch nicht.
Das Spiel begann ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Das erste Mal richtig gefährlich wurde es in der achten Minute, als Schellenberg Rautio den Ball abluchste, jedoch am gewohnt starken Tschopp im Flameser Tor scheiterte. Tschopp blieb im Fokus: In der zehnten Minute kratzte er einen Ball von Meier von der Linie, und nur eine Minute später zeigte er Matzinger den Meister. In der 13. Minute war er dann jedoch machtlos. Klingler traf zum 1:0. Die Flames versuchten es immer wieder aus der Distanz, was Volkart im Tor nur wenig beunruhigen konnte. Kurz vor der Pause gelang den Gästen dann doch noch den Ausgleich: Savukoski war der Torschütze nach einem Freischlag. Es blieb jedoch nicht bei diesem Unentschieden. Zwei Sekunden vor Schluss zog Meier ab, und Pavoni versenkte den Abpraller.
Die Gastgeber kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und konnten zwei Mal alleine auf Tschopp zulaufen, ohne jedoch erfolgreich zu sein. In der 24. Minute klappte es dann besser, Bertschi traf zum 3:1. Wenig später konnten die Flames das erste Mal in Überzahl spielen, was sie sogleich ausnutzten. Savukoski spielte auf Joel Jud, der direkt abzog und perfekt unter die Latte traf. Verteilte Bülach keine Geschenke verteilt, so übernahmen dies die Flames. In der 33. Minute war es ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, den Meier ausnutzen konnte, und in der 40. Minute war es ein Fehlpass in der Angriffsauslösung. Der Profiteur hiess diesmal Ingold. Das Schlussdrittel begann ziemlich ereignislos, bis in der 45. Minute Hottinger auf die Strafbank musste. Das Powerplay der Flames kam leider erst gegen Ende in Fahrt. Besser funktionierte es im nächsten Überzahlspiel, als Benjamin Jud zum 5:3 traf. Lag da doch noch etwas drin für die Gäste? Hottinger beantwortete diese Frage 41 Sekunden später mit dem 6:3.