«Jetzt isch gnueg», sagte Lars Heidbrink aus Pfäffikon vor Kurzem in seinem Leserbrief im «Höfner Volksblatt» – und er hat vollkommen recht! Der Staat hat in der Familie nichts zu suchen – auch zu Zeiten von Covid-19 nicht.
Es stehen schon bald die Jahresend-Feierlichkeiten an und man stelle sich vor, dass jetzt alle Menschen einsam zuhause sich unter ihren Weihnachtsbaum legen und darauf warten, bis die besinnliche Weihnachtszeit vorüber ist, anstatt im Kreise der Familie dieses Krisenjahr gemeinsam zu beenden und wieder Kraft zu schöpfen für das kommende Jahr.
Traditionen sind ein Teil unserer Werte, die Familie ist heilig und das Einzige im Leben, was wirklich zählt. Die Familie stützt, trägt mit, begleitet und zwar genau dann, wenn man es wirklich nötig hat.
Grosseltern, Eltern, Brüder, Schwestern, Enkelkinder – alle zusammen im eigenen Haus/in der eigenen Wohnung? Auf jeden Fall!
Egal, ob diese künstlich verordnete Grenze von maximal 10 Personen in einem Raum überschritten wird und in der Familie wird das Fest auch nicht mit Gesichtsverdeckung gefeiert – nicht für die Grosseltern und schon gar nicht für die Kinder! Wir sind die Familie und wir vertrauen uns gegenseitig unser Leben an – so einfach ist das und wer diese Ansicht mit mir teilt, kann sich gerne bei mir melden!»