In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel machte man sich das Leben mit Eigenfehlern und ungenutzten Torchancen unnötig selbst schwer.
Idealer Start ins Spiel
Dabei hätte der Start ins Spiel fast nicht besser laufen können – mit einer aussergewöhnlichen Freistossvariante direkt vor dem Tor von Herisau traf Krieg bereits in der 2. Minute zur 1:0 Führung. Anschliessend bestand das Spiel vor allem durch ungenutzte Torchancen, bis Herisau in der 17. Minute mit einem Weitschuss der Ausgleich gelang. Die Flames wussten zwar in Person von Sturzenegger in der 19. Minute zum 2:1 zu reüssieren, keine Minute später netzte dann aber auch Herisau erneut ein – notabene wieder mit einem Distanzschuss, der diesmal in dem von den Flames zu schlecht unter Kontrolle gehaltenen Slot noch zum 2:2 abgelenkt wurde.
Mit über 20 Abschlüssen in den ersten 20 Minuten, von welchen viele auch sehr hochkarätig waren, bedeuten zwei Tore für die Joner eine zu tiefe Ausbeute.
Führung wechselt hin und her
Kurz nach Wiederanpfiff des zweiten Drittels wurde gegen die St. Galler eine Strafe ausgesprochen, welche von den Appenzellern auch zur erstmaligen Führung genutzt werden konnte. Doch auch Herisau konnte sich nicht absetzten, durch einen Torerfolg von Lüthi und dem zweiten Torerfolg zum 4:3 von Sturzenegger erlangten die Flames resultattechnisch 4:3 wieder die Oberhand. In einer Überzahlsituation gegen Ende des Drittels gelang es dann aber nicht, die Führung weiter auszubauen.