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18.12.2025

König Orlik und die Bündner am Sechseläuten

Am Zürcher Sechseläuten steht jeweils die Böögg-Verbrennung im Zentrum. Der Volksmund sagt: Je rascher nach dem Anzünden sein Kopf weg fliegt, desto schöner wird der Sommer.
Am Zürcher Sechseläuten steht jeweils die Böögg-Verbrennung im Zentrum. Der Volksmund sagt: Je rascher nach dem Anzünden sein Kopf weg fliegt, desto schöner wird der Sommer. Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Der Kanton Graubünden präsentiert sich als Gastkanton am Zürcher Sechseläuten im Frühling 2026 unter dem Motto «echt patgific» und mit freundeidgenössischem Stargast.

Das Motto widerspiegele das Bündner Lebensgefühl, eine Mischung aus Gelassenheit und Genuss, schrieb der Kanton am Donnerstag in einer Mitteilung. «Graubünden präsentiert sich traditionsverbunden, aber auch modern - zeitgemäss und locker», liess sich Regierungspräsident Marcus Caduff zitieren.

Landfrauen und Bergführer

Am traditionellen Umzug vom Montag, 20. April 2026, ziehen 3500 Zünfter durch die Stadt Zürich bis zum Sechseläutenplatz, wo der Böögg verbrannt wird. Daran nimmt der Gastkanton mit 240 Personen teil. «Gesäumt von Gemeindefahnen ziehen Landfrauen in Tracht und Bergführer in historischem und modernem Outfit durch die Zürcher Strassen», hiess es in der Mitteilung weiter. Schwingerkönig Armon Orlik begleite eine Gruppe von Jungschwingenden am Umzug.

Fünf Kinderchöre

Am Kinderumzug vom Sonntag, 19. April, setzt sich die Bündner Delegation aus fünf Kinderchören zusammen, die Lieder aus allen drei Sprachregionen des Kantons singen. Die rund 150 Kinder tragen Kleidung mit Motiven aus berühmten Kindergeschichten aus Graubünden, etwa Heidi oder Schellen-Ursli.

Der Kanton Graubünden nimmt nach 2004 zum zweiten Mal als Gastkanton am Zürcher Sechseläuten teil.

Keystone-SDA
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