Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Kanton
17.11.2025
17.11.2025 18:12 Uhr

Wilderer im Toggenburg ermittelt

Vier Männer werden beschuldigt, im Toggenburg ausserhalb der Jagdzeit mindestens 28 Wildtiere geschossen zu haben. (Symbolbild)
Vier Männer werden beschuldigt, im Toggenburg ausserhalb der Jagdzeit mindestens 28 Wildtiere geschossen zu haben. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/DPA-Zentralbild/PATRICK PLEUL
Die Kapo St.Gallen ermittelte im Toggenburg vier Wilderer. Sie schossen ausserhalb der Jagdzeit mindestens 28 Wildtiere und nutzten verbotene Hilfsmittel wie Nachtsicht-Zielgeräte.

Den vier Männern werden mehrere Verstösse gegen das Jagd- und das Waffengesetz sowie Tierquälerei vorgeworfen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Sie sollen mindestens 28 Wildtiere unerlaubterweise erlegt haben, wovon mindestens ein Abschuss in einem nicht von ihnen gepachteten Jagdrevier stattfand. Das Fleisch des erlegten Rotwilds teilten die Männer grösstenteils unter sich auf.

Rotwild, Rehwild und Füchse geschossen

Ein aufwendiges Ermittlungsverfahren habe ergeben, dass die vier Schweizer vorwiegend im Zeitraum zwischen Ende 2020 und Februar 2021 im Toggenburg besonders Jagd auf Rotwild machten. Sie schossen aber auch Rehwild und Füchse.

Einer der Männer besass zum damaligen Zeitpunkt gar keine Jagdberechtigung. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen prüft nun strafrechtliche Massnahmen.

Keystone-SDA / Redaktion Linth24
Demnächst