- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Der 15. Oktober 2025 soll als Geburtstag einer neuen, am Menschen orientierten Gesundheitspolitik in die Geschichte eingehen. Das strebt die Bewegung «Make Europe Healthy Again» an, die an diesem Tag im Europäischen Parlament in Brüssel aus der Taufe gehoben worden ist.
Pate stand mit Robert Malone ein Aushängeschild der gesundheitspolitischen Wende, die US-Präsident Donald Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. unter dem Motto «Make America Healthy Again» eingeläutet haben.
Covid-Impfungen nicht mehr empfohlen
Malone gilt als Erfinder der mRNA-Technologie, gehört heute aber zu deren gewichtigsten Kritikern. Er ist auch Mitglied im Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), das die Regierung in Impffragen berät.
Kennedy hatte die mit der Pharma-Lobby unter einer Decke steckenden Vorgänger entlassen und stattdessen unabhängige Fachleute wie Malone ernannt.
Prompt wurden die Covid-Impfempfehlungen in den USA aufgehoben, während sie in Europa entgegen allen Fakten und Erkenntnisse zu den gefährlichen Nebenwirkungen immer noch bestehen.
«Völlig falsche Narrative»
Der Gastgeber der MEHA-Gründungskonferenz, der österreichische EU-Abgeordnete Gerald Hauser, betonte, dass in Europa «immer noch völlig falsche Narrative» herrschten. Die Gesundheitspolitik müsse sich endlich am Interesse der Bevölkerung orientieren, nicht an jenen der Pharmaindustrie.
Der Staat dürfe nicht über die Körper der Bürger verfügen, sagte Robert Malone. Die Rechte des Individuums müsste immer im Zentrum stehen.
Kritisches Denken wieder erlaubt
Kritisches Denken sei wieder erlaubt, während sich in der bleiernen Covid-Ära gerade auch in der Seuchenschutzbehörde CDC eine Kultur einer nicht auf Evidenz beruhenden Wissenschaft entwickelt habe, in der Zweifel an den «Impfungen» als schlecht und böse gegolten hätten. Nach dem Motto: «Wenn du eine Frage stellst, bist du eine Gefahr für das Gesundheitssystem.»
Eine solche neue – und eigentlich alte, auf bewährten medizinethischen Grundsätze beruhende – Gesundheitspolitik will «Make Europe Healthy Again» nun auch hier fördern.
Keine Unterwerfung unter EU und WHO!
Die Schweiz täte gut daran, ebenfalls über die Bücher zu gehen und wieder zu einer faktenbasierten, an den unveräusserlichen Rechten des Bürgers orientierten Gesundheitspolitik zurückzukehren.
Die Unterwerfung unter autoritäre, korrupte Instanzen wie die WHO oder die EU von Ursula von der Leyen, die schnell mal per SMS einen 40-Milliarden-Deal mit dem mit ihr befreundeten Pfizer-Boss abschloss («SMS-Gate»), ist das Letzte, was wir brauchen, um gesund zu sein und zu bleiben.