Sechspunktespiel. So abgedroschen es auch tönt, so treffend war er für die Partie des FCRJ gegen Stade Nyonnais. Hier die Rapperswil-Joner, die seit dem 26. August (3:1 in Wil) auf einen Sieg warteten und zuhause zuletzt viermal nacheinander verloren hatten, da die Waadtländer, die zwar im Cup sensationell den FCZ eliminierten, die in der Meisterschaft aber ebenfalls eher schlecht als recht unterwegs sind.
Ausgeglichenes Spiel
Das Spiel begann ausgeglichen, mit beiden Teams, die versuchten, ihren Rhythmus zu finden. Chancen blieben zunächst rar, und es entwickelte sich eine zähe Phase ohne klare Durchbrüche. Das intensive Kampfspiel dominierte – Tore blieben aber bis in die Schlussphase aus.
Prickelnde Spannung
Die Spannung blieb hoch: In den Schlussminuten warf Stade Nyonnais noch einmal alles nach vorne, während Rapperswil-Jona darauf lauerte, bei Kontern zuzuschlagen. In der Nachspielzeit dann der grosse Moment: Padula überwältigte die Gästeabwehr und traf zum vielumjubelten Siegtor – eine späte Erlösung für das Heimteam an diesem intensiven Abend.
Wegweisender Erfolg?
Dieser Erfolg ist für Rapperswil-Jona nicht nur drei Punkte Wert, sondern ein moralisches Signal: in einem umkämpften Spiel behielt man die Nerven, kämpfte bis zum Schluss – und wurde belohnt.