Die Gäste aus Uri zeigten von Beginn an, dass sie nicht nur defensiv stabil stehen, sondern auch brandgefährlich kontern können. Bereits in der 9. Minute eröffnete Elia Arnold das Skore, kurz darauf erhöhte Manuel Arnold auf 0:2. Die Flames fanden offensiv nur schwer ins Spiel und konnten kaum gefährliche Abschlüsse auf das gegnerische Tor bringen. Erst in der 18. Minute gelang Colin Aebersold nach schöner Vorarbeit von Cyrill Zimmermann der Anschlusstreffer zum 1:2.
Wenige offensive Akzente der Flames
Im zweiten Drittel blieb das Bild ähnlich: Uri verteidigte diszipliniert und nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt aus. Panuska traf gleich doppelt (26. und 35. Minute) und stellte damit die Weichen früh auf Sieg. Die Flames hingegen taten sich weiterhin schwer, offensive Akzente zu setzen, und mussten zudem zwei unnötige Strafen hinnehmen, die den Rhythmus zusätzlich störten. Kurz vor der zweiten Pause erhöhte Salo im Powerplay auf 1:5.
Uri bis Spielschluss souverän
Auch im Schlussabschnitt änderte sich wenig. Die Flames versuchten zwar, mit einem Timeout und einer Überzahlsituation noch einmal Druck aufzubauen, doch Uri blieb souverän und liess nichts mehr anbrennen. Elia Arnold setzte mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt zum Spiel.
Trotz der Niederlage zeigten einige Flames-Spieler eine erwähnenswerte Leistung. Besonders Noah Lüthi fiel durch seine kämpferische Einstellung auf, während Léon Baumgartner mit viel Power und Tempo immer wieder versuchte, das Spiel anzukurbeln.
Doppelrunde am kommenden Wochenende
Für die Flames gilt es nun, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen und im nächsten Auftritt wieder mehr Torgefahr zu entwickeln. Die nächste Chance zur Wiedergutmachung bietet sich bereits am kommenden Wochenende. Zuerst am Samstag auswärts in Oberägeri gegen die Zuger Highlands und danach am Sonntag zu Hause um 18:00 Uhr im Grünfeld gegen Aufsteiger Züri Süd.