Kuhn überzeugt in Bad Salzdetfurth im Trikot seines neuen Teams Heizomat-Cube.
Der Auftakt verlief für den Gibswiler ideal: Nach einem schwierigen Beginn fand Kuhn am Samstag schnell ins Rennen zurück, schloss eine frühe Lücke auf den Führenden und setzte sich souverän durch. „Am Anfang habe ich mich gar nicht gut gefühlt, aber nach drei Runden war das weg. Danach konnte ich den Rückstand schliessen und das Rennen kontrollieren“, erklärte er nach dem Sieg.
Tags darauf musste sich Kuhn mit Platz zwei zufriedengeben. Ein schwacher Start und ein Reifendefekt warfen ihn zunächst zurück, doch er kämpfte sich eindrucksvoll zurück in die Spitzengruppe. Dort entwickelte sich ein taktisches Duell mit dem belgischen Fahrer Witsee Meeussen, das Kuhn knapp verlor. „Er hat in der Schlussrunde eine Lücke aufgemacht, die ich nicht mehr zufahren konnte“, so der Gibswiler zum Rennverlauf.
Trotzdem zieht Kuhn ein positives Fazit. Er zeigte Konstanz, sieht aber noch Luft nach oben: „Ich kann momentan eine gute Grundgeschwindigkeit fahren, aber der letzte Punch fehlt noch.“ Bereits am kommenden Wochenende steht das nächste Rennen auf dem Programm. Die Radquersaison ist lanciert.