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Lifestyle
15.09.2025
15.09.2025 15:34 Uhr

Elf Ausserschwyz-Kiebitze flügge

Ein Kiebitzküken geht in der Morgensonne an einem Feldrand entlang. (Symbolbild)
Ein Kiebitzküken geht in der Morgensonne an einem Feldrand entlang. (Symbolbild) Bild: Keystone/DPA/PATRICK PLEUL
Im Nuoler Ried in Wangen und im Frauenwinkel in Freienbach wurden 2025 mindestens elf Kiebitze flügge. Kiebitzförderflächen geben dem stark gefährdeten Vogel wichtigen Lebensraum.

Trotz widriger Umstände, wie eines Fuchses, der wiederholt Kiebitznester plünderte, und ungünstiger Regenperioden im Frühling, hätten die Vögel das Flüggealter erreicht, hiess es im Communiqué des Schwyzer Umweltdepartements am Donnerstag.

Die stabilen Bestände seien das Ergebnis gezielter Schutzmassnahmen durch die Stiftung Frauenwinkel, das Amt für Wald und Natur, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Landwirte, hiess es weiter.

Kiebitznester am Boden aktiv geschützt

Da Kiebitze am Boden brüten, werden Nester und Küken auf den Feldern aktiv geschützt. Auf speziellen Kiebitzförderflächen entfällt die Bewirtschaftung während der Brutzeit, was die Schutzarbeit erleichtert.

Gleichzeitig würden laut Mitteilung auch andere Tierarten wie Bienen, Schmetterlinge und seltene Vögel wie Grauammer, Feldlerchen und Wachteln von den Buntbrachen profitieren, so das Departement.

Keystone-SDA / Redaktion Linth24