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Kanton
11.09.2025
11.09.2025 20:03 Uhr

Ernstfall in Gericht trainiert

Unter realistischen Bedingungen galt es, das koordinierte Vorgehen bei einer komplexen Bedrohungslage zu trainieren und die Einsatzfähigkeit aller Beteiligten auf die Probe zu stellen.
Unter realistischen Bedingungen galt es, das koordinierte Vorgehen bei einer komplexen Bedrohungslage zu trainieren und die Einsatzfähigkeit aller Beteiligten auf die Probe zu stellen. Bild: Stapo SG
Am 10. September wurde St.Gallen zum Schauplatz einer spektakulären Einsatzübung: Zahlreiche Blaulichtorganisationen probten im Bundesverwaltungsgericht den Ernstfall. Mit Galerie.

Mit dabei waren die Stadtpolizei St.Gallen mit mehreren Patrouillen und der Sondereinheit S.T.E.P., die Berufsfeuerwehr St.Gallen mit dem Dienstzug und dem taktischen Feuerwehr-Element (TFE), die Rettung mit dem taktischen medizinischen Element (TME), die Stadtpolizei Zürich mit der Interventionseinheit Skorpion, das Forensische Institut Zürich mit dem Entschärfungsdienst sowie zwei Spezialisten des Sondereinsatzkommandos (SEK) Deutschland, die im Rahmen einer Stage vor Ort mitwirkten.

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Für zusätzliche Dynamik sorgte der Einsatz eines Armeehelikopters.

Auch das Bundesverwaltungsgericht selbst war aktiv eingebunden: Mitarbeitende trainierten Evakuierungsprozesse und interne Sicherheitsabläufe, um im Ernstfall schnell und entschlossen reagieren zu können.

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Die Grossübung machte deutlich, wie wichtig das nahtlose Zusammenspiel zwischen Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften, Armee und Institutionen ist. Dank des realistischen Szenarios konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die in künftigen Einsätzen den entscheidenden Unterschied machen können.

Stephan Ziegler, stgallen24 / Linth24