Leser Andrin Urech schreibt:
«Rapperswil-Jona stellt uns Bürger ein weiteres Debakel der alten Regierung in Aussicht. Müssen wir für die Kantone Zürich und Schwyz zum Abfall-Dorado werden, ohne dass wir, ausser gefährlichem Müll und Mehrverkehr, etwas davon haben?
Nein zum Zusatzverkehr
‹Nein und nochmals Nein!› Wir müssen bei unserem ohnehin schon grossen Verkehrs-Chaos nicht noch zusätzlichen Verkehr aus Schwyz, Glarus und Zürich anziehen. Liest man den ‹Fachbericht Verkehr› zur Deponie, fällt auf, dass nur 15 Prozent der Abfälle aus Rapperswil-Jona stammen. Weshalb soll unsere Stadt als den Abfall aus der ganzen Zürichseeregion einlagern?
Wo sind die Grünen?
Dass sich die Grünen nicht schon lange auf die Socken gemacht haben, irritiert mich sehr. Sie sind doch sonst die Ersten, die sich an jeder Bürgerversammlung und in jeder Veröffentlichung als grosse Naturschützer inszenieren.
Der alte Stadtrat
Zur im Artikel von Linth24 genannten Aussage, die Deponie gehe ‹aufs Konto des alten Stadtrats›, gäbe es noch viele Beispiele zu melden. Die Deponie Dionys passt da rein. Man erinnere sich nur an den hängigen China-Deal, den katastrophalen und eigenmächtigen Rückzug der Hotelpflicht auf dem Schwanen durch die Stadt, den glücklicherweise noch verhinderten Einbau eines Kindergartens im Altersheim Porthof usw. Würde es Linth24 nicht geben, wir wüssten das alles nicht.
Was ist im dem Klimaschutz?
Nachdem sich unsere Stadt bemüht, die Vorgaben des Klimaschutzes zu erfüllen, kann es auch aus diesem Blickwinkel nicht sein, dass man den angrenzenden Kantonen den Bauabfall abnimmt.
Gerne hoffe ich, dass es dem neuen Stadtrat gelingt, diesen Fehlentscheid zu Lasten unserer Stadt noch zu korrigieren.»