Friedas Fall als Erfolgsbeispiel
Seit 23. Januar 2025 ist das Historiendrama «Friedas Fall» in den Schweizer Kinos zu sehen. Der Film erzählt die tragische Geschichte der Ostschweizerin Frieda Keller (1879 – 1942), die 1904 als Kindsmörderin in St.Gallen zum Tode verurteilt wird.
«Die Verlorene», so der ursprüngliche Arbeitstitel, gehörte bei der ersten Durchführung des «Treatment-Wettbewerb» im Jahr 2017 zu den vier ausgewählten und von der St.Galler Filmkommission geförderten Filmideen. Michèle Minelli erhielt wie die anderen Ausgezeichneten einen Betrag von 15'000 Franken für die Weiterarbeit an ihrem Filmvorhaben.
Bis zum Start der Dreharbeiten vergingen sechs Jahre. Gedreht wurde von Juli bis September 2023, vorwiegend an Originalschauplätzen in der St.Galler Altstadt und im Stiftsbezirk.
Am 9. Oktober 2024 feierte «Friedas Fall» am Zürich Film Festival Premiere.
Ausschreibung Treatment-Wettbewerb 2025
Professionelle Filmschaffende sind eingeladen, bis zum 20. Oktober 2025 ihre Filmideen bei der Kulturförderung des Kantons St.Gallen einzureichen. Gesucht sind spannende und erfrischende Stoffe, die entweder ein bedeutendes St.Galler Thema behandeln und/oder im Kanton St.Gallen spielen. Die Jury setzt sich aus der aktuellen Filmkommission zusammen und bestimmt vier Gewinnerinnen oder Gewinner, die einen Beitrag von je 15'000 Franken für das Arbeiten am Treatment erhalten.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibung zum Wettbewerb sind auf der Website der Kulturförderung des Kantons St.Gallen unter Treatment-Wettbewerb 2025 | sg.ch zu finden.