Morgen Donnerstag startet die Video-Serie mit Stadtpräsidentin Barbara Dillier, die exakt 100 Tage im Amt ist. Auf sie folgt jeweils einen Tag später, das Video-Gespräch mit den Stadträten Ueli Dobler (Ressort Bau), Luca Eberle (Schule/Bildung), Christian Leutenegger (Umwelt und Sicherheit) und am fünften Tag Joe Kunz (Gesellschaft).
«Weiblicher» geworden
Die Linth24-Redaktoren Thomas Renggli und Bruno Hug nehmen in den Video-Gesprächen alle Stadtratsmitglieder in amüsanten und aufschlussreichen Gesprächen ins «Kreuzverhör». Daraus geht hervor, dass die Zusammenarbeit unter den Räten klappt, dass sie «weiblicher» und «anders» geworden ist, dass mehr kommuniziert wird und auch «Tür- und Angelgespräche» stattfinden. Das Team scheint in sich zu wachsen.
Eintrübende Finanzen
Aber auch Erstaunliches kommt zutage. So scheint sich Stadtpräsidentin Barbara Dillier Sorgen zur Finanzsituation von Rapperswil-Jona zu machen. Der städtische Aufwand stieg im vergangenen Jahr gegenüber Budget um fast sechs Prozent. Rapperswil-Jona habe bei sinkendem Vermögen mehr Schulden gemacht. Aktuell liege der Selbstfinanzierungsgrad bei tiefen 30 Prozent. Trotzdem sagt sie auf die Frage, ob sie bei heutigem Wissen nochmal antreten würde: «Ja, doppelt und dreifach.»
Schauen Sie morgen ab fünf Uhr in der Früh ins Videogespräch mit Stadtpräsidentin Barbara Dillier und danach bis am kommenden Montag jeden Morgen mit einem weiteren Mitglied der Rapperswil-Joner Exekutive.