Zur geplanten Weiterentwicklung der Sportbahnen Atzmännig melden sich die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) zu Wort. Beide Institutionen setzen sich für den Landschaft und nachhaltige Moblitätslösungen ein. Die Sportbahnen Atzmännig halten dageben – die Forderungen seien erfüllt.
Kritikpunkte der Institutionen
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz richtet ihre Aufmerksamkeit besonders auf die Gestaltung der neuen Bergstation und deren Auswirkungen auf die umliegende Landschaft. Die geplante Bergstation könnte durch ihre Lage und Gestaltung die landschaftliche Harmonie stören. Die vorhandenen Planungsunterlagen würden eine fundierte Beurteilung nicht zulassen. Insbesondere würden Vergleich mit der Topografie fehlen.
Eine Bushaltestelle soll falsch sein
Der Verkehrsclub VCS äussert Bedenken hinsichtlich der geplanten Erweiterungen der Infrastruktur. Die s vor allem im Hinblick auf die Mobilität. Die aktuelle Verkehrsanbindung zum Gebiet Atzmännig sei laut dem VCS unzureichend, da lediglich Busverbindungen im Stundentakt bestünden und eine Bushaltestelle nicht behindertengerecht ausgebaut ist.
Mehr Erholung
Beide Organisationen zeigen sich auch besorgt darüber, dass die Ausrichtung der Freizeitangebote zunehmend auf Action und Fun abzielen würden. Sie fordern ein Konzept, das den Fokus mehr auf Ruhe, Erholung und Naturgenuss lege.
Vorgaben alle erfüllt
Die Sportbahnen Atzmännig AG widersprechen diesen Vorwürfen. Alle Planungen würden im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung strengster Umweltauflagen erfolgen. Nicht zuletzt seien die Anlagen im Atzmännig auch wichtiger Arbeitgeber der Region und würden damit viel zur Pflege und zum Erhalt des gesamten Gebietes beitragen.