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18.03.2025
18.03.2025 07:51 Uhr

Solidarität mit Brandopfern

Nur noch eine Ruine und unbewohnbar: das Mehrfamilienhaus an der Bahnhofstrasse in Reichenburg am Tag nach dem Brand.
Nur noch eine Ruine und unbewohnbar: das Mehrfamilienhaus an der Bahnhofstrasse in Reichenburg am Tag nach dem Brand. Bild: Stefan Grüter
Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses in Reichenburg folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft. Die Gemeinde rief umgehend zu Spenden auf – mit überwältigendem Echo. Die Sammelaktion wurde mittlerweile gestoppt.

Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Brand an der Bahnhofstrasse startete die Gemeinde Reichenburg einen Spendenaufruf. Eine siebenköpfige Flüchtlingsfamilie und weitere Betroffene verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Gesucht wurden Kleidung, Spielsachen und Haushaltsgegenstände (wir berichteten).

Aktion Mittlerweile gestoppt

Die Solidarität der Bevölkerung war enorm. Innert kürzester Zeit gingen zahlreiche Sach- und Geldspenden ein. Bereits am Samstagabend musste die Sammelaktion gestoppt werden, da genügend Hilfsgüter vorhanden waren. Die Betroffenen wurden zunächst bei Bekannten, später in Notunterkünften untergebracht.

Gebäude ist nicht mehr zu retten

Nun wird dringend eine längerfristige Wohnlösung für die obdachlos gewordene Familie gesucht. Die beschädigte Liegenschaft kann nicht mehr gerettet werden und muss abgerissen werden.

Stefan Grüter, Redaktion March24 & Höfe24