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Leserbrief
Uznach
17.11.2024

A15 - Lösung ohne Lügen

Bild: zvg/Linth24
Leserbriefschreiber Markus S. Blarer, ist Mitglied im Komitee IG Verbindungsstrasse JA und wirbt sechs Tage vor der Abstimmung zur A15 nochmals für seine Sache.

Unter dem Titel: «Die Taube auf dem Dach oder lieber den Spatz in der Hand?» schreibt Markus S.Blarer:

«In einem Leserbrief behauptet Cornelia Meier, dass es als Alternative zur RVS verschiedene Tunnellösungen gebe, die von erfahrenen Bauingenieuren entworfen worden seien und umgesetzt werden könnten. 

Bis dato habe ich ausser einem Sagex-Modell und Skizzen noch keine Beweise für eine machbare Alternative gesehen. 

Plötzlich sind viele Menschen im Umfeld der Gegner zu ausgewiesenen Ingenieur-Fachleuten mutiert, oder sie kennen solche, sei es aus Eigeninteressen oder einfach, weil man keine Strasse will. 

Mit Sorgfalt geplante Lösung

Die zur Debatte stehende Lösung der regionalen Verbindungsstrasse A15-Gaster wurde ohne zu Lügen von versierten Strassenverkehrsfachleuten über Jahre mit grosser Sorgfalt geplant, und die technische Machbarkeit ist längst erwiesen. Der Projektleiter wohnt sogar in der näheren Umgebung und kennt die Herausforderung bestens. 

Die Wurzel der vermeintlich fachlich fundierten Meinungen der Gegnerschaft, welche uns versuchen Sand in die Augen zu streuen, sind sicherlich im Eigeninteresse oder im Egoismus zu suchen – sie sind nun geäussert und können nicht mehr rückgängig gemacht werden. 

Doch seien sie Vorbilder für unsere aller Kinder und Kindeskinder, indem sie zeigen, wie Chancen gepackt werden und gemeinsam für Sicherheit und Lebensqualität eingestanden wird. 

Veränderungen haben Schattenseiten

Natürlich bedeuten Veränderung nicht nur sonnige Aussichten sondern sie haben auch ihre Schattenseiten.

Darum ist unser wertvolles Gut, die Demokratie ein miteinander, ein Vor- und Nachgeben zum Wohle des grossen Ganzen. 

Herzlichen Dank, dass sie den Spatz in die Hand nehmen, ihr JA zur Verbindungsstrasse an der Urne bekunden und damit die Chance, als geeintes Uznach die einmalige Entwicklungs-Möglichkeit wahrnehmen.» 

Markus S. Blarer, Mitglied im Komitee IG Verbindungsstrasse JA