Die Ausstellung beleuchtet die Biografie einer aussergewöhnlichen Frau und verbindet sie mit einem speziellen Ort im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti.
Selbstbewusst, rebellisch, verfolgt
Katharina Schüchter wehrte sich als Vorsteherin des «Wydenklösterli» 1544 erfolgreich gegen dessen Schliessung durch den Stadtrat und wendete dazu eine mutige und risikoreiche Strategie an.
Durch ihr rebellisches Auftreten machte sie sich beim Stadtrat und einem Teil der Bevölkerung äusserst unbeliebt. Viele Jahre später wurde sie verleumdet, der Hexerei angeklagt und hingerichtet.
Die Ausstellung widmet sich zudem drei Fabrikarbeitern, die um 1960 das verschwundene «Wydenklösterli» in ihrer Freizeit ausgruben und viele interessante Funde machten.