Wer seit dem letzten September neu nach Uznach gezogen erhält eine persönliche Einladung. Heute erhielten die «neuen Uzner» Gelegenheit sich mit dem neuen Wohnort, seinen Eigenheiten, seinen Vereinen und dem Kulturleben näher bekannt zu machen.
Gemeindepräsident Diego Forrer ist stolz, dass sich in den letzten Monaten 587 Neuzuzüger auf der Gemeinde angemeldet haben, darunter auch er selber. Nun wohnen insgesamt 6440 Einwohner in der Gemeinde.
Uznach ist keine Schlafgemeinde
Die schöne Wohnlage, das Wohnungsangebot, die guten Schulen, die Verkehrsanbindung auf Schiene und Strasse, das Vereinsangebot für Klein und Gross machen Uznach attraktiv. Trotzdem, kursieren immer noch Vorurteile, dass Uznach eine Schlafgemeinde sei. Das konnte Gemeindepräsident widerlegen.
Mit dem Anlass will der Gemeinderat und der Verkehrsverein erreichen, dass die Neuzuzüger schnell Anschluss finden und Kontakt knüpfen können. Sie, die «Neuzuzüger» sollen sich bei uns schnell wohl führen, betonten Forrer und Sepp Kofler, Präsident des VVU.
Interessante Rundschau
Forrer stellte seine Gemeinde vor und nannte als Eckpfeiler Geschichte, Wohnort, Regionalzentrum, Wirtschaft, Energiestadt. Von Urs Kuhn, Rektor an der Schule Uznach, erfuhren die Eltern wie die Schule aufgebaut ist, wie die 800 Kinder betreut werden und was sie in der Freizeit erwarten dürfen.
Animierte Gespräche
Auf dem Burgplatz imponierte die Weitsicht und im Rathaus wurde spezifisch auf Gemeindeprobleme hingewiesen. Nach dem Rundgang wurden die Neuzuzüger von etlichen Ortsvereine empfangen. An attraktiven Tischen wurde der Verein visuell vorgestellt. Dadurch entstanden animierte Gespräche. Interessierte merkten bald, dass Uznach nicht nur für Pendler, sondern auch für junge Familien attraktiv sein kann und ein aktiven «Dorfleben» gepflegt wird.