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Benken
25.06.2024
25.06.2024 11:22 Uhr

Wasserspitzmaus im Riet gesucht

Eine Wasserspitzmaus an einem Wassergraben. Ihre Präsenz im Linthgebiet wird untersucht. (Themenbild)
Eine Wasserspitzmaus an einem Wassergraben. Ihre Präsenz im Linthgebiet wird untersucht. (Themenbild) Bild: Håkan Söderholm (https://laji.fi/en/view?uri=http:%2F%2Ftun.fi%2FJX.1133651, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons)
Um die Präsenz der Wasserspitzmaus in der Linthebene mittels Kotröhren abzuklären, erhielt die Firma UNA AG eine Ausnahmebewilligung zum Betreten des geschützten Riets bei Benken.

Am 20. Juni 2024 hat das Amt für Natur, Jagd und Fischerei der Firma UNA AG eine Ausnahmebewilligung erteilt, das Naturschutzgebiet zu wissenschaftlichen Zwecken zu betreten.

Im Auftrag des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei erarbeitet die Firma UNA AG die Grundlagen für den Aktionsplan Wasserspitzmaus in der Linthebene. Dabei führt sie diesen Sommer Präsenzabklärungen von Wasserspitzmäusen mittels Kotröhren an verschiedenen Standorten durch.

Anhand von Kotröhren werden mit einer nicht invasiven Methodik (Tiere werden nicht gefangen) Kotproben gesammelt, welche dann im Labor für die Artbestimmung analysiert werden. Die Kotröhren werden an 12 Standorten (siehe Karte Anhang) bei Gewässern platziert und zwischen Juli und September 2024 jeweils 5-mal kontrolliert bzw. geleert.

Karte zu den Aufnahmegebieten für die Wasserspitzmaus in der Linthebene. Ein Teil der 12 Standorte liegt in Naturschutzgebieten. Bild: zVg
Politische Gemeinde Benken / Linth24