Der Frühlingsmarkt der Stiftung Balm hoch über Jona hat Tradition. Auf dem ganzen Gelände können sich Besucher mit Geschenken eindecken, welche mit viel Liebe und handwerklichem Geschick erfreuen. Für Gaumenfreuden war dieses Jahr auch gesorgt. Neben Bratwurst und Brot gab es feines Risotto und Barbecue-Pulled-Pork in einem frischen, knusprigen Brötchen. Die ideale Gelegenheit, ein paar Stunden mit Freunden und Familie auf der Balm zu verbringen und den Bewohnern die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdienen.
Frühlingsfest Stiftung Balm
Handwerk statt Kitsch
Neben der hauseigenen Gärtnerei und dem Werkatelier finden Besucher auch dem Geländer auch mehr als zwei Dutzend Stände von externen Anbietern. Man findet nur Selbst-gemachtes, eine Wohltat zum üblichen Billig-Schmarren den man auf Märkten sonst antrifft.
Stiftung Balm
Die Stiftung Balm sieht ihre Aufgabe darin, gemeinsam mit und für Menschen mit Beeinträchtigung Zukunftsperspektiven und Lebensräume zu gestalten. Sie sollen selbstbestimmend am Leben teilhaben und sich wohl fühlen können. Zum Angebot der Stiftung gehören eine Heilpädagogische Schule mit 124 Schülerinnen und Schülern sowie unterschiedliche Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsformen an verschiedenen Standorten. Die Industriewerkstatt und der Gartenbau befinden sich in Jona, das Werkatelier und, das Blumengeschäft ‘arte e fiori’ in der Altstadt von Rapperswil. Ebenfalls zur Stiftung gehören das Wohnheim, die Gärtnerei, die Wäscherei, die Grossküche und das Catering, der Balmhof mit seinen Tieren sowie das Café Balm auf dem Balm-Areal in Jona. Mit 103 Wohnplätzen, 74 Beschäftigungs- und 173 begleiteten Arbeitsplätzen – davon 29 für Auszubildende – sowie rund 374 Fachmitarbeitenden ist die Stiftung Balm eine der grössten Institutionen im Kanton St. Gallen.