Der Testlauf mit dem bestehenden Triebwagen dauert rund zwei Jahre und soll wichtige Erkenntnisse für den zukünftigen vollautomatischen Betrieb liefern. Die Inbetriebnahme der neuen Bahn ist 2027 geplant.
Die AB nutzen den über 66 Jahre alten Triebwagen auf der Linie Rheineck-Walzenhausen, um wichtige technologische Innovationen für den zukünftigen Betrieb der Bahn zu testen.
Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur vollautomatisierten Bahn ist die frühzeitige Erprobung des Kollisionswarnsystems «Stadler NOVA Smartsense» von Stadler auf der zukünftigen führerlosen Linie. Dieses System ist darauf ausgelegt, Hindernisse im Gleisbereich frühzeitig zu erkennen und automatisch eine Zugbremsung einzuleiten, um Kollisionen zu vermeiden.
Die kommenden zwei Jahre werden genutzt, um umfangreiche Daten und Erfahrungen mit dem Kollisionswarnsystem zu sammeln. Ziel ist es, die Störfaktoren und Vorgänge auf der Linie Rheineck-Walzenhausen frühzeitig zu identifizieren und Erfahrungen im Umgang mit dieser Technologie zu gewinnen. Diese Langzeittests sind entscheidend, um die Sicherheit und Effizienz des zukünftigen führerlosen Betriebs zu gewährleisten.