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Wahlen 2024
07.03.2024
07.03.2024 09:11 Uhr

Keine Wahlempfehlung der Mitte

Erhalten keine Empfehlung der Mitte: (o.v.l.n.r.) Dana Zemp, Christof Hartmann, Bettina Surber, (u.v.l.n.r.) Daniel Bosshard, Sarah Noger-Engeler, Sarah Bösch.
Erhalten keine Empfehlung der Mitte: (o.v.l.n.r.) Dana Zemp, Christof Hartmann, Bettina Surber, (u.v.l.n.r.) Daniel Bosshard, Sarah Noger-Engeler, Sarah Bösch. Bild: Linth24
Im ersten Wahlgang für den St.Galler Regierungsrat konnte die Mitte beide Sitze verteidigen. Für den zweiten Wahlgang gibt sie keine Wahlempfehlung ab, da die Polparteien antreten.

Wie Linth24 am Montag vorausgesagt hat (linth24.ch/articles/234442-vor-dem-zweiten-wahlgang) wird sich die Mitte für den zweiten Wahlgang neutral verhalten. Sie ist damit zufrieden, dass sie die beiden Sitze ihrer Regierungsräte sichern konnte.

In ihrer Mitteilung schreibt die Partei:

«Die Mitte Kanton St.Gallen ist zufrieden, dass Susanne Hartmann und Bruno Damann im ersten Wahlgang wiedergewählt worden sind. Am 14. April wird das St.Galler Stimmvolk entscheiden, an wen die zwei verbleibenden Sitze gehen.

Alle relevanten Kräfte in Regierungsarbeit einzubinden

Angesichts der nochmals gestiegenen Wählerstärke in den Kantonsratswahlen und der ausgezeichneten Resultate im ersten Wahlgang in die Regierung wäre es keine Überraschung, wenn die beiden Kandidierenden der SVP den zweiten Wahlgang für sich entscheiden würden. Das vereinte links-grüne Lager hat – wie die Vergangenheit zeigt – ebenfalls Rückhalt in der Bevölkerung.

Für die Mitte ist klar, eine funktionierende und konsensfähige Regierung setzt voraus, dass alle relevanten politischen Kräfte in die Regierungsarbeit eingebunden sind.

Pole stehen sich gegenüber – Verzicht auf Wahlempfehlung

Die Mitte Kanton St.Gallen ist einer Politik verpflichtet, welche Freiheit, Solidarität und Verantwortung verbindet. Sie erarbeitet mehrheitsfähige Lösungen, gerade dann, wenn diese durch die politischen Pole blockiert sind. Eben diese Pole stehen sich im zweiten Wahlgang gegenüber.

Vor diesem Hintergrund verzichtet die Mitte auf eine Wahlempfehlung. Das St.Galler Stimmvolk wird am 14. April darüber entscheiden, welche Persönlichkeiten und welche Parteien zusammen die Kantonsregierung der nächsten vier Jahre bilden werden.»

Die Mitte Kanton St.Gallen / Linth24