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Rapperswil-Jona
06.02.2024
07.02.2024 06:19 Uhr

Niederschlesien auf Besuch im Schwanen

Offizielle Vertreter Niederschlesiens und der Pilecki Stiftung
Offizielle Vertreter Niederschlesiens und der Pilecki Stiftung Bild: Markus Arnitz, Linth24
Die Niederschlesische Tourismusorganisation lud im Schwanen Rapperswil zu einer virtuellen Tour in eine der attraktivsten Ferienregionen in Osteuropa ein.

Atemberaubende Bilder empfingen die geladenen Gäste zu einem Einblick in eine Region Polens, die sich mit einem modernen und reichhaltigen Angebot an Unterkünften, Outdoor-Aktivitäten und Kulinarik auszeichnet. Die Woiwodschaft Niederschlesien grenzt an Tschechien, den deutschen Teil Schlesiens und ist eine der Perlen, die immer noch als Geheimtipp für Reisende gilt, die keine Lust haben, sich in den Niederungen des überlaufenen Massentourismus zu tummeln.

Die vielfältigste Region Polens

Anna Urbańska, Eventmanagerin der Pilecki Stiftung im Schwanen, begrüsste zusammen mit Geschäftsführer Zdzislaw Galicki und seiner Stellvertreterin Monika Jurgo, Vertreter der Tourismusbranche und der lokalen Behörden Niederschlesiens. Marschall Cezary Przybylski, Vorsitzender der territorialen Selbstverwaltung, freute sich über die Einladung und die Möglichkeit, der Schweizer Bevölkerung einen Urlaub in seiner Region schmackhaft zu machen. Vize-Marschall Krzysztof Maj stimmte in seiner Begrüssung mit dem Klang eines Kristallglases aus Huta Julia auf die Sehenswürdigkeiten Niederschlesiens an.

  • Niederschlesien ist ein Biker- und Wandererparadies Bild: zVfg
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  • «Ein Abend in Niederschlesien». die Pilecki Stiftung stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • «Ein Abend in Niederschlesien». die Pilecki Stiftung stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Marschall Cezary Przybylski (r.), Vizemarschall Krzysztof Maj Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Geschäftsführer der Pilecki Stiftung Schweiz, Zdzislaw Galicki Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • «Ein Abend in Niederschlesien». die Pilecki Stiftung stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Touristikchef Jakub Feiga stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Ein Katzensprung von der Schweiz entfernt. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Demonstration von Bunzlauer Töpferei Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • «Ein Abend in Niederschlesien». die Pilecki Stiftung stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Piroggen mit Karpfen Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • «Ein Abend in Niederschlesien». die Pilecki Stiftung stellte im Schwanen Rapperswil die attraktive Tourismusregion in Polen vor. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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Sport, Schlösser und Kulinarik

Touristikchef Jakub Feiga zog alle Register, um die Region im besten Licht zu präsentieren. Schwer fiel ihm das nicht, konnten die Anwesenden doch mit eigenen Augen sehen, welches Kleinod gerade einmal eine Tagesreise mit dem Auto oder knapp zwei Stunden Flugzeit von Zürich entfernt liegt. Niederschlesien, ein Wanderparadies sondergleichen, 2900km bestens ausgebaute Radwege und Singletracks, neu renovierte Schlösser in welchen man sich als Gast königlich betten lässt. In der Region finden sich Skigebiete und eines der modernsten Skilanglauf-Zentrum Europas. Nicht zu vergessen die viele regionalen Köstlichkeiten, von denen sich die Gäste im Schwanen an einem Buffet selber überzeugen konnten.

Schwanen, Pilecki-Stiftung und Polenmuseum

Wie bei allen Anlässen im Schwanen seit dessen Erwerb durch die staatliche Pilecki-Stiftung, stand die Frage nach der weiteren Zukunft des historischen Gebäudes am Rapperswiler Seequai im Raum. Zdzislaw Galicki meinte zu Linth24, dass die Eröffnung eines Restaurants mit Hochdruck vorangetrieben würde. Die bereits bestehende Bar sei bereits ein Erfolg. Für einen Hotelbetrieb brauche es noch weitere Abklärungen, ein Teil davon betreffe auch die Bedürfnisse des Polenmuseums. Der Regierungswechsel in Polen habe im Moment auch Auswirkungen auf die Planung.

Markus Arnitz, Linth24