Der Artikel «Regierung will Abstimmung über Windräder verhindern» ist ein Paradebeispiel, wie sich die Regierung über die Bevölkerung hinwegsetzen will. Es kann nicht sein, dass mit einem solchen Projekt nebst dem Eingriff in die Landschaft und Grundwasserströme und weiteren negativen Auswirkungen geplant und realisiert wird.
Wenn man bedenkt, dass enorme Fundamente, Leitungen und Strassen gebaut und vergraben werden müssen, welche die Grundwasserströme verändern, gefährden und den Lebensraum nahe dem Siedlungs- und Naherholungsgebiet verschandeln. Wir müssen uns wirklich die Frage stellen: Ist dies wirklich die zielführende Energiepolitik und nachhaltig für die nächste Generation?
Es darf auf keinen Fall sein, dass die betroffenen Bürger bevormundet und Wertminderung ihres Eigentum hinnehmen und nicht mitbestimmen dürfen. Dies ist eine Bevormundung und willentlich ein Einschnitt in die Demokratie und Freiheit.
Obschon heute von Eignungsgebieten gesprochen wird, ist es so, dass bei einem nachfolgenden Schritt und dem Eintrag in den kantonalen Richtplan vorbei ist, in welcher die betroffene Bevölkerung Einfluss nehmen kann. Fakt ist, dass dann zum Beispiel mit einer Mitwirkung nur noch marginale Korrekturen auf die Projekte und Planungen genommen werden kann.
Es ist richtig und korrekt, dass wir uns jetzt und frühzeitig mit dem Gemeinderat Schänis zur Wehr setzen. Genau aufgrund solchen Fehlentwicklungen ist es wichtig am 3. März 2024 die Liste 1 mit der VertreterInnen der SVP, welche sich für eine sichere, bezahlbare und vernünftige Energiepolitik einsetzen, zu wählen.