In diesem Schuljahr führte der Schulgesundheitsdienst in Zusammenarbeit mit den Schulärzten 476 Impfungen durch, wobei der grösste Anteil in der 2. Klasse der Sekundarstufe I verabreicht worden ist.
Datenschutz erschwert Erkenntnisse
Wie in den vergangenen Jahren kam es auch in diesem Schuljahr zu keinen aussergewöhnlichen Vorfällen, aber der Vergleich zu den Vorjahren wird zunehmend schwierig, da Eltern neu die Verwendung der Daten (inklusive Impfausweise) ihrer Kinder für statistische Zwecke verweigern können.
Dementsprechend beziehen sich die verwendeten Daten nur noch auf die vorgelegten und für die Statistik erlaubten Impfausweise. Demzufolge ist bei der Anzahl gesichteter Impfausweise auch im erfassten Zeitraum eine Abnahme zu erkennen.
70 Prozent geschützt
Wie der Schulgesundheitsdienst in seinem Bericht festhält, verfügen 70 Prozent aller Schulkinder der 2. Klasse der Sekundarstufe I anhand ihres Impfausweises über einen vollständigen Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln.
Bei den restlichen 30 Prozent war der Impfstatus unvollständig oder es lag kein Impfausweis zur Auswertung vor.