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11.01.2024

Weniger Schulkinder geimpft

Der kantonale Schulgesundheitsdienst (SGD) führte im Schuljahr 22/23 knapp 480 Impfungen durch.
Der kantonale Schulgesundheitsdienst (SGD) führte im Schuljahr 22/23 knapp 480 Impfungen durch. Bild: pixabay
Wie der Bericht des Schulgesundheitsdienstes zeigt, ist die Durchimpfungsrate im Schuljahr 2022/23 im Kanton Schwyz weiter gesunken.

In diesem Schuljahr führte der Schulgesundheitsdienst in Zusammenarbeit mit den Schulärzten 476 Impfungen durch, wobei der grösste Anteil in der 2. Klasse der Sekundarstufe I verabreicht worden ist.

Datenschutz erschwert Erkenntnisse

Wie in den vergangenen Jahren kam es auch in diesem Schuljahr zu keinen aussergewöhnlichen Vorfällen, aber der Vergleich zu den Vorjahren wird zunehmend schwierig, da Eltern neu die Verwendung der Daten (inklusive Impfausweise) ihrer Kinder für statistische Zwecke verweigern können.

Dementsprechend beziehen sich die verwendeten Daten nur noch auf die vorgelegten und für die Statistik erlaubten Impfausweise. Demzufolge ist bei der Anzahl gesichteter Impfausweise auch im erfassten Zeitraum eine Abnahme zu erkennen.

70 Prozent geschützt

Wie der Schulgesundheitsdienst in seinem Bericht festhält, verfügen 70 Prozent aller Schulkinder der 2. Klasse der Sekundarstufe I anhand ihres Impfausweises über einen vollständigen Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln.

Bei den restlichen 30 Prozent war der Impfstatus unvollständig oder es lag kein Impfausweis zur Auswertung vor.

Silvia Gisler, Redaktion March24 & Höfe24