Mit Manuel Feller gewinnt einer der Favoriten, der «bunte Hund» im Skizirkus, der gerne singt und rappt und früher gar mit grünem Schnauz die Pisten runter wedelte, setzt sich zwei Hundertstel vor Atle Lie McGrath durch und schreit seine Freude den tausenden Zuschauern entgegen.
Überraschungsmann Raschner
McGrath wird wie im Vorjahr Zweiter, Dritter wird mit Dominik Raschner ein weiterer Österreicher – ihn hatte gewiss niemand auf der Rechnung.
Starke Schweizer Teamleistung
Die Schweizer überzeugen als Team, Marc Rochat wird Fünfter, Luca Aerni Achter. Weiter geht es nächste Woche in Wengen, ab Donnerstag stehen zwei Abfahrten, ein Super-G und ein Slalom auf dem Programm.
Feller am Limit
Der Sieger sagt gegenüber SRF: «Ich wusste, dass ich im zweiten Lauf ans Limit gehen muss. Da war natürlich viel Risiko dabei, man kann da auch mal auf die Schnauze fallen. Ich hatte schon gestern im Riesenslalom ein super Gefühl, leider hat es sich nicht ausbezahlt. Jetzt der beste in der Disziplin zu sein und die rote Startnummer zu haben, ist eine grosse Ehre.»