Vorfreude sind Begleiter in der Adventszeit. Doch zuerst dominierte an der Seniorenweichnacht ein «Hallo und Grüetzi», die Freude über ein Wiedersehen.
Gemeindepräsident Diego Forrer begrüsste die illustren Gäste, wies auf die heutige Weltlage, vorallem den nicht erlebten Frieden hin. Ganz herzlich grüsste er auch die Gäste im Asylzenrum Linthgebiet, jene Menschen die vor Not und Elend fliehen und bei uns Aufnahme finden.
Ein Nachmittag voller Höhepunkte
Regula Löffel, Beauftragte für Altersfragen, inszenierte mit ihrer tollen Crew einen bunten Nachmittag und auf der Bühne leuchtete ein wunderbar geschmückter Weihnachtsbaum.
Dann jagte ein Höhepunkt den nächsten.
Auf der Bühne nahm Leo Jud als Alleinunterhalter mit Gitarre, Saxophon Patz. Der ehemalige Frontmann beim bestbekannten «Trio Chesty» sorgte für eine Bombenstimmung. Seine einfühlsamen Klänge und sein Gesang verliehen besondere Momente. Musikfreunde sangen laut stark mit bei Melodien wie etwa «Silberfäden», «Rote Lippen soll man küssen», «Schornsteinfeger bring mir Glück», «einmal so- einmal so» undsoweiter.
Dafür, dass die Gäste zurück in die Vorweihnachtsstimmung kamen, sorgte Michael Steuer, Seelsorger und Spitalseelsorger. In vielen Vergleichen und mit passenden Gedichten stimmt er die Gäste auf Weihnachten ein.
Der dritte Teil überbot das Bisherige. Leo Jud trat mit seiner Tochter Sara Heer auf. Lara hat eine ausgezeichnete Stimme und ist daher oft Gast im KKL Luzern. Vater und Tochter sorgten gemeinsam dafür, dass die Feier zur Feierstunde wurde.
Und natürlich durfte zum Abschluss «Stille-Nacht, Heilige-Nacht» nicht fehlen.
Positives Echo
Ab da sorgte die aufmerksame Crew für den kulinarischen Teil. Serviert wurde ein Menu, Dessert mit Kaffee. Regula Löffel wünschte allen Gästen eine frohe Adventszeit, gesegnete Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein neues Jahr.
Der Tenor der Gäste fiel durchwegs positiv aus. Der musikalische Teil war wirklich ein Leckerbissen. Die Gemeinde ermöglichte so auch dieses Jahr allen Anwesenden nach einem arbeitsintensiven Leben einen verdienten und geselligen Nachmittag.