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16.12.2023
18.12.2023 06:34 Uhr

1 Mio. Franken für den Bachtel

Nächstes Jahr werden die Bauarbeiten beginnen. Das Restaurant wird eineinhalb Jahre geschlossen bleiben.
Nächstes Jahr werden die Bauarbeiten beginnen. Das Restaurant wird eineinhalb Jahre geschlossen bleiben. Bild: Visualisierung: night nurses
Die Genossenschaft Bachtel-Kulm will ihr Restaurant sanieren, um den Hausberg des Zürcher Oberlandes als beliebtes Ausflugsziel zu erhalten. Der Zürcher Regierungsrat unterstützt das Vorhaben.

«Der Bachtel soll ein Ausflugsziel für Gross und Klein bleiben», titelt die Mitteilung des Zürcher Regierungsrats. Der Bachtel sei einer der bekanntesten Aussichtspunkte im Kanton Zürich und ein beliebtes Ausflugsziel weit über das Zürcher Oberland hinaus.

Seine Kuppe befindet sich im Besitz der 1921 gegründeten Genossenschaft Bachtel-Kulm, die sie als öffentlich zugänglichen Erholungsraum für ein breites Publikum pflegt. Dazu gehört auch das Restaurant, das ab nächstem Jahr saniert wird (Zürioberland24 berichtete). Vorgesehen sind barrierefreie Zugänge, energetische Massnahmen und der Einbau eines Lifts. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes soll stark verbessert werden. Nach der Sanierung will das Restaurant wieder ein grosses Angebot für ein vielfältiges Publikum anbieten.

Finanziert aus dem Gemeinnützigen Fonds

Die Sanierung des Ausflugsrestaurants ist gemäss Mitteilung des Regierungsrats eines von sieben Vorhaben aus den Bereichen Soziales, Ökologie, Bildung und Freizeit, die der Regierungsrat mit insgesamt 1,6 Mio. Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds unterstützt.

196'000 Franken erhält auch der Verein Europa-Institut an der Universität Zürich, der einen Online-Informationsdienst zu Europafragen für die Öffentlichkeit aufbaut. Die Grundlagen und Zukunft der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sollen in politisch neutralen Texten, Podcasts und Videos dargestellt werden.

Unterstützt wird zudem die Stiftung Claire & George mit 15'000 Franken, die barrierefreie Städtetouren in Zürich, Basel und Bern aufbereitet.

Barbara Tudor, Zürioberland24